Putenkeule

Putenkeule

Zutaten

  • 1,5 kg Putenoberkeulen (1 - 2)
  • 1 Bund Suppengrün
  • 2 TL Paprikapulver
  • 1 TL Curry
  • 2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 5 EL Sonnenblumenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 EL Majoran
  • 1 EL Beifuss
  • 5 Wacholderbeeren

Zubereitung

Zuerst schaltet man den Backofen auf 250° ein.

Dann zerkleinert man grob das Suppengemüse, das aus einer Zwiebel, einer Karotte, einem Stück Lauch und einem Stück Knollensellerie besteht.
Danach wäscht man die Putenkeule und tupft sie trocken.
Nun stellt man aus dem Paprikapulver, dem Curry, dem Salz, dem frisch geschroteten Pfeffer und dem Öl eine Gewürzmischung her.
Anschließend pinselt man die Putenkeule rundherum mit der Gewürzmischung ein.
Jetzt legt man die Keule mit der Hautseite nach unten in einen Bräter und bestreut sie mit der zerkleinerten Zwiebel.

Dann schiebt man den offenen Bräter in den aufgeheizten Ofen.
Nach 10 Minuten, wenn die Zwiebel zu bräunen anfängt, wendet man das Fleisch und nach weiteren 5 Minuten reduziert man die Temperatur auf 150°.
Anschließend gibt man das restliche Suppengrün und das möglichst frische Lorbeerblatt, den Majoran (Tipp 6), den Beifuss und die Wacholderbeeren dazu und lässt alles solange mitrösten, bis sich die Duftstoffe entwickelt haben.
Jetzt gießt man mit 500 ml Wasser auf und lässt das Fleisch im offenen Bräter ca. 2 Stunden braten.

Danach nimmt man das Fleisch aus der Sauce und lässt es etwas auskühlen (Tipp 2).
Nun schüttet man die Bratenflüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf. Das nicht zerkochte Suppengrün hebt man auf um damit bei Tisch die Putenkeulen zu dekorieren.

Dann löst man aus der abgekühlten Putenkeule die Knochen heraus.
Danach gibt man das Fleisch mit etwas Wasser wieder in den Ofen. Für ca. eine Stunde bei 200°, die ersten 30 Minuten mit geschlossenem Deckel und die restlichen 30 Minuten mit offenem Deckel.

Zum Schluss schmeckt man die Sauce noch mit Salz ab und schneidet das Fleisch in Scheiben.

Zu den Putenkeulen reicht man Semmelknödel und Blaukraut. Eingemachte Preiselbeeren und ein Gurkensalat runden das Gericht noch ab.

Erwähnen möchte ich noch, dass Putenoberkeulen verwendet werden sollten, denn Putenunterkeulen sind mit vielen Sehnen durchzogen, welche das Entbeinen und auch das Zerschneiden später schwierig werden lassen.

Dieses Rezept ist auch im Buch zu finden.

zurück